Praxis Joachim Fuhrmann


THERAPIEANGEBOT

Die Einzeltherapie richtet sich an Menschen, die sich in einer krisenhaften Lebenssituation befinden und diese im gemeinsamen Gespräch mit einem Psychotherapeuten verstehen und lösen möchten. Psychotherapie ist für Menschen hilfreich, die unter Erschöpfungszuständen, Depressionen, Schlafstörungen, Ängsten, selbstverletzendem Verhalten, Essstörungen, Süchten oder auch langjährigen Schmerzen leiden. Die Tiefenpsychologisch fundierte Einzeltherapie findet in Form wöchentlicher Gespräche statt, die jeweils 50 Minuten dauern. Die Dauer der gesamten Therapie richtet sich nach dem individuellen Bedarf und den besprochenen Therapiezielen. Sie umfasst maximal 24 Sitzungen für eine Kurzzeittherapie und 60 (maximal 100) Sitzungen für eine Langzeittherapie.

THERAPIEANSATZ

THERAPIEANSATZ

Die Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie ist ein wissenschaftlich anerkanntes Psychotherapieverfahren, das sich vorwiegend am konfliktzentrierten Vorgehen orientiert. Im psychotherapeutischen Gespräch stehen immer die aktuellen inneren und äußeren Konflikte im Vordergrund der Betrachtung und werden zugleich zum gemeinsamen Verstehen mit der Lebensgeschichte verknüpft. Ich gehe in meiner Arbeit davon aus, dass Menschen in Krisen geraten oder Symptome entwickeln (beispielsweise depressive Stimmungen oder Ängste), weil sie sich zu diesem Zeitpunkt in einem inneren und/oder äußeren Konflikt befinden, für dessen Bewältigung professionelle Unterstützung hilfreich sein kann. Ich verstehe Psychotherapie als Möglichkeit, den persönlichen Lebensweg erhellend zu rekonstruieren, die eigene Persönlichkeit besser zu verstehen, mit Problemen kompetenter umzugehen oder Gefühle besser sortieren zu können. Ich bin approbiert in Fachkunde Tiefenpsychologisch fundierter Psychotherapie, die in ihrem modernen Verständnis und den aktuellen wissenschaftlichen Behandlungsleitlinien entsprechend als sogenanntes psychoanalytisch begründetes Verfahren angewendet wird.

THERAPIE BEGLEITENDE VERFAHREN *

Die Schematherapie ist ein emotions- und erlebnisfokussierendes Verfahren, in dem Störungsbilder als Folge kindlicher Beziehungserfahrungen (z.B. Vernachlässigung, Ablehnung, Beschämung) aufgefasst werden, die sich gewissermaßen als negative „Schemata“ in den Lebensstil des Menschen „eingebrannt“ haben. Die von Jeffrey YOUNG entwickelte Schematherapie ermöglicht es, eine Brücke zu schlagen zwischen den persönlichen Problemen in der Gegenwart und den Bedingungen ihrer Entstehung in der Vergangenheit und damit zwischen den kognitiven Verfahren und der Tiefenpsychologie. Schematherapie ist erlebnisnahe Klärungsarbeit in Verbindung mit strukturierter Diagnostik und dem Einsatz handlungsbezogener Techniken.

Elementare, archaische Klänge wie hier von großen Gongs und Klangschalen haben meist noch ausgeprägtere emotionale Wirkungen, als dies bei Musik im Sinne von Melodie und Harmonie der Fall ist. Diese spricht zwar auch, wie jeder weiß, die Gefühlsebene an, gleichzeitig aber auch das rationale Denken, indem die Melodie, die Struktur des Musikstücks, der formale Ablauf miterfasst werden. Die hier verwendeten eher unstrukturierten Klänge können durch ihre spürbaren Vibrationen auch direkt körperlich wahrgenommen werden und wirken in hohem Ausmaß trancefördernd. 
▶ weiterführende Informationen

Trance wird hier als ein veränderter Bewusstseinszustand verstanden, in welchem das Erleben von Raum, Zeit und des eigenen Körpers in eine traumähnliche Richtung hin verändert ist, Gefühle, unterschwellige Stimmungen und Impulse stärker hervortreten und ein bildhaftes Denken mit Wachtraumsequenzen überwiegt. Der Wachträumende weiß zwar, in welcher äußeren Situation er sich befindet; gleichzeitig erlebt er sich jedoch auch in einer fiktiven inneren Szene, die sich „wie von selbst“ entwickelt, in die er aber auch vom Tagesbewusstsein her verändernd eingreifen kann. Zur Bewältigung von Konflikten können suggestive Behandlungsverfahren hilfreich sein. Hypnose ist ein wissenschaftlich anerkanntes Verfahren, das zur psychosomatischen Grundversorgung beiträgt. Die suggestive Intervention erfolgt unter Einschluss von Instruktionen und von Bearbeitung therapeutisch bedeutsamer Phänomene.

* sofern sinnvoll und erwünscht

DIE PRAXIS

ANFAHRT

Die Praxis finden Sie in der Schweinfurthstraße 55, 14195 Berlin-Dahlem.

Sie liegt nahe der Freie Universität Berlin und dem Botanischen Garten, vom U-Bahnhof Podbielskiallee (U 3) in 3 Minuten zu erreichen.
Vom Rathaus Steglitz mit dem X 83. Autobahnausfahrt Breitenbachplatz und Rathaus.

KOSTEN

Ich führe eine reine Kassenpraxis. 

Die gesetzlichen Krankenversicherungen übernehmen die Kosten für eine tp Psychotherapie nach Antragstellung gemeinsam mit dem Therapeuten.

VITA


Geboren und aufgewachsen in Berlin.

Nach Besuch eines Berliner Gymnasiums und Abitur Studium der Physik an der Technischen Universität Berlin. Bemerkenswerter Weise entstammte das Thema meiner Diplomarbeit schon damals dem Bereich der Akustik. Die Forschungs-Apparatur erschlug mich, der Mensch fehlte.

Ein Studium der Mathematik folgte, um nach zwei Staatsprüfungen an einem Berliner Gymnasium Physik und Mathematik zu unterrichten. Infiziert vom Stachel der Psychologie studierte ich parallel Erziehungswissenschaften und Psychologie an der FU in Berlin. Meine Psychotherapeutenausbildung machte ich am Institut für Tiefenpsychologie, Gruppendynamik und Gruppentherapie (heute ITTG Berlin).

Mit dem Psychotherapeutengesetz (1998) 1999 Approbation als Psychologischer Psychotherapeut sowie Zulassung und Niederlassung zur vertragspsychotherapeutischen Versorgung in Berlin durch die KV Berlin.

In Zürich Weiterbildung in Paartherapie bei Jürg Willi, In Berlin Ausbildung zum Musiktherapeuten, in Brandenburg Weiterbildung Hypnose zu Heilzwecken und in Freiburg i. Br. in Schematherapie.

Ich bin Mitglied der Psychotherapeutenkammer Berlin sowie der Deutschen Psychotherapeuten Vereinigung (DPTV).